Carole Landis war eine amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Entertainerin, die in den 1940er Jahren bekannt wurde. Sie wurde am 1. Januar 1919 in Fairchild, Wisconsin, USA, geboren und starb am 5. Juli 1948 in Los Angeles, Kalifornien.
Landis begann ihre Karriere als Tänzerin in Nachtclubs und trat in Musicals auf, bevor sie ins Filmgeschäft wechselte. Sie spielte in über 50 Filmen, darunter "One Million B.C." (1940), "Topper Returns" (1941) und "I Wake Up Screaming" (1941). Sie wurde oft als "The Ping Girl" bezeichnet, aufgrund ihrer Rolle in dem Film "Four Jills in a Jeep" (1944), wo sie eine der "Jills" war.
Trotz ihres Talents und ihres Erfolgs war Landis auch für ihre turbulenten persönlichen Beziehungen bekannt. Sie war fünfmal verheiratet und hatte zahlreiche Affären, darunter eine mit dem Schauspieler Rex Harrison. Sie hatte auch eine enge Freundschaft mit der Schauspielerin Carole Lombard.
Landis war auch für ihre Aktivitäten während des Zweiten Weltkriegs bekannt. Sie trat in USO-Shows auf und reiste in verschiedene Kriegsgebiete, um die Soldaten zu unterhalten. Ihre Unterstützung der Truppen und ihre Arbeit mit verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen brachte ihr den Spitznamen "The Blonde Bomshell of World War II" ein.
Obwohl Landis eine vielversprechende Karriere hatte, kämpfte sie mit persönlichen Problemen, darunter Depressionen und finanzielle Schwierigkeiten. Am 5. Juli 1948 wurde sie tot in ihrem Haus in Los Angeles gefunden, nachdem sie eine Überdosis Schlaftabletten genommen hatte. Sie war 29 Jahre alt.
Carole Landis hinterließ ein Vermächtnis als eine talentierte Schauspielerin und als Unterstützerin der Truppen im Zweiten Weltkrieg. Ihr tragisches Ende hat dazu beigetragen, ihre Legende zu erhalten.
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